Montag, 11. März 2013

20. Januar 2013 unterwegs auf der Insel Anaconda

Der Rio Napo teilt sich ca. 4 km oberhalb der Lodge in den Teil Rio Napo und den anderen Teil Rio Arajuna. An diesem Nebenfluss liegt die Lodge.

Die Insel Anaconda ist erst seit ca. 35 Jahren bewohnt, diente aber zuvor schon als Landwirtschafts-Gebiet, welches entsprechend kultiviert wurde: Yuca, Cacao, Mais, Kaffee, Bananen etc.

Zuerst muss man den Fluss mit dem Canoa überqueren vorbei an spielenden Kindern am Fluss


Kinder am Fluss. Ob die Riesenflasche für den Durst reicht...


Spiel im Paddelboot mit dem Wasser.


                   und auf dem Spaziergang:
eine Cacao-Frucht



Mitten auf der Insel ein grosser Platz für Sport (Fussball, Volleyball) und natürlich als Festplatz.


Kichwa Kinder von der Insel, welche zum Teil in die Schule gehen die zum Projekt Selva Viva gehört. Kinder im Alter von ca. 12 Jahren können die deutsche Sprache gut sprechen. Staunend in die andere Kamera blickend.

Die "Wanderwege" = Hauptstrasse auf der Insel (kein Auto, kein Töff, kein Fahrrad..) nur Wege. Hier der Ausflug mit 4 Lehrer aus der Schweiz und Deutschland der erwähnten Schule


Auf der anderen Seite der Insel (Rio Napo).  Zu diesem Zeitpunkt war das Wasser unglaublich niedrig. Im Normalfall ist alles war mit Steinen sichtbar ist, überflutet. Die Einheimischen der Dorfes Ahuano kommen zu einen Fest auf die Insel - auf den Festplatz.



...und nach ca. 2 Stunden Aufenthalt auf der Inser wieder zurück mit dem Canoa auf unsere Seite des Flusses



Nachdem sich die jährlichen, natürlichen Ueberflutungen des Rios (von beiden Seiten) stark reduziert haben (Klima-Veränderungen), baute man auf der Insel Wohnhäuser auf Pfählen, wie die meisten Häuser hier in der Gegend. Aber alle paar Jahre kommt es vor, dass durch Hochwasser die Insel wieder überschwemmt wird. Schäden am Kulturland oder sogar an den Häusern sind dann das Resultat dieser Verwüstungen.

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